ASCII - Kommando IN5_22MODE    
Syntax Senden INxMODE [Data]    
Syntax Empfangen IN5_22MODE <Data>   Vorhanden in  
Type Variable rw   Setup Software Ja
ASCII Format Integer8   CANBus Objektnummer -
DIM -   PROFIBUS PNU -
Bereich 0 .. 90   DPR (dec)
Default 0    
Opmode All   Datentyp Bus/DPR Integer8
Verstärker Status Disabled + Reset (Coldstart)   Wichtung  
ab Firmware 1.0    
Konfiguration Ja   Letzte Bearbeitung der Seite REV 2.11
Funktionsgruppe digital I/O   EEPROM Ja
Kurzbeschreibung Funktion der digitalen Eingänge 5...22

Beschreibung

Mit dem Kommando IN5...22MODE kann die Funktion des digitalen Eingangs INPUT5 .... 22 konfiguriert werden.

Die Hardware des S300/S700 stellt 4 digitale Eingänge zur Verfügung. Die Firmware unterstützt zusätzlich 18 weitere digitale Eingänge. Somit stehen insgesamt 22 digitale Eingänge zur Verfügung.

Zu den digitalen I/O’s gehören sowohl die 24V Eingänge, die über eine Hardware-Schnittstelle von einer Steuerung benutzt werden können, als auch die Software I/O’s, die nur über eine Software-Schnittstelle (Feldbus, RS232, DPR-Schnittstelle) angesprochen werden können.

Die Aufteilung der I/O’s (Hardware/Software) hängt von der vorhandenen Hardware-Konfiguration ab und sieht wie folgt aus:

ohne I/O-Erweiterungskarte

1. Hardware
Eingänge Basisplatine: 4 (IN1 - IN4)

2. Software
virtuelle Eingänge: 18 (IN5 - IN22)

mit I/O-Erweiterungskarte

1. Hardware
Eingänge Basisplatine: 4 (IN1 - IN4)
Eingänge Erweiterungskarte 14 (IN5 – IN18)

2. Software
virtuelle Eingänge: 4 (IN19 - IN22)



Alle digitalen Eingänge sind frei konfigurierbar.
Die Konfiguration erfolgt mit dem Kommando INxMODE, (x bezeichnet die Nummer des zu konfigurierenden Eingangs). Die Hilfswerte, die für manche Funktionen benötigt sind, werden in den Parametern IN5...19TRIG abgelegt. Der Zustand eines Einganges kann mit dem Kommando IN5...20 abgefragt werden. Er kann nur den Wert 0 (Eingang inaktiv) bzw. 1 (Eingang aktiv) annehmen.

Die nachfolgend aufgeführten Funktionen sind NICHT für die Eingänge 5 ... 20 verfügbar:

INxMODE =

NSTOP/PSTOP-Funktionalität (INxMODE=2,3,4,5,6,7) nur für x=3,4 möglich.
Latch-Funktionalität (INxMODE=26,44,45,46) nur bei x=1,2 möglich
ASCII-Buffers (INxMODE=30,33) nur bei x=1...6 möglich

Alle anderen Funktionen können mit jedem beliebigen Eingang verknüpft werden.
Dies gilt auch für alle Ausgangsfunktionen.


Mit jedem digitalen Ein-/Ausgang ist eine Macro-Variable verknüpft, die mit der Scope-Funktion aufgezeichnet, bzw. mit dem M-Kommando angesprochen werden kann.
Die Namen dieser Variablen lauten INPUTx für die digitalen Eingänge (x=1...20)
bzw. OUTPUTx für die digitalen Ausgänge (x=1..18).

Darüber hinaus kann der Zustand der Software-Eingänge mit der Bit-Variable SOFTIN abgefragt bzw. gesetzt werden (Bit0 = INPUT5,Bit15 = INPUT20).
Der Zustand der Software-Ausgänge ist in der Bit-Variable SOFTOUT zusammengefasst (Bit0 = OUTPUT3, BIT15 = OUTPUT18).

Die PNU Nummern sind wie folgt vergeben:

IN5MODE PNU 1702 (dec) IND 17 (dec)
IN6MODE PNU 1705 (dec) IND 17 (dec)
IN7MODE PNU 1708 (dec) IND 17 (dec)
IN8MODE PNU 1711 (dec) IND 17 (dec)
IN9MODE PNU 1714 (dec) IND 17 (dec)
IN10MODE PNU 1717 (dec) IND 17 (dec)
IN11MODE PNU 1720 (dec) IND 17 (dec)
IN12MODE PNU 1723 (dec) IND 17 (dec)
IN13MODE PNU 1726 (dec) IND 17 (dec)
IN14MODE PNU 1729 (dec) IND 17 (dec)
IN15MODE PNU 1732 (dec) IND 17 (dec)
IN16MODE PNU 1735 (dec) IND 17 (dec)
IN17MODE PNU 1738 (dec) IND 17 (dec)
IN18MODE PNU 1741 (dec) IND 17 (dec)
IN19MODE PNU 1744 (dec) IND 17 (dec)
IN20MODE PNU 1747 (dec) IND 17 (dec)
IN21MODE PNU 1827 (dec) IND 17 (dec)
IN22MODE PNU 1830 (dec) IND 17 (dec)