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PROFINET Erweiterungskarte

Diese Bildschirmseite erscheint nur, wenn eine PROFINET-Erweiterungskarte in den Servoverstärker eingebaut ist.

Hier werden PROFINET-spezifische Parameter, der Busstatus und die Datenworte in Sende- und Empfangsrichtung, gesehen vom Bus-Master, angezeigt.

Diese Seite ist hilfreich bei der Fehlersuche und Inbetriebnahme der Bus-Kommunikation.

PN-Stationsname

Der aktuelle Name des Gerätes wird links angezeigt, rechts ist ein Eingabefeld zur Eingabe eines neuen Stationsnamens. Einstellung siehe PNSTNAME.

Sie können Klein- und Großbuchstaben sowie Zahlen benutzen. Großbuchstaben werden automatisch in Kleinbuchstaben gewandelt und an den Servoverstärker gesendet.

Wenn Sie den Namen auf der Bildschirmseite Terminal eingeben, benutzen Sie nur Großbuchstaben und Zahlen.

PNP-ZD-Timeout

Überwachungszeit (Watch-Dog) für die Feldbus/Slot-Kommunikation.

Einstellung siehe EXTWD.

Manually configure IP data

Wenn das Häckchen gesetzt ist, können die IP-Adresse, Net-Subadresse sowie Gateway-Adresse manuell gesetzt werden. Bei nicht gesetztem Häckchen werden Adressen angezeigt, die automatisch durch den DHCP-Server der Steuerung vergeben wurden

PN-IP Adress [actual]

IP Adresse des PROFINET Slave, siehe PNIP und PNIPACT.

PN-Submask [actual]

Subnet Maske siehe PNNMASK und PNNMASKACT.

PN-Gateway [actual]

Gateway Adresse siehe PNGWAY und PNGWAYACT

PROFINET Diagnostic Information

  Diagnose, siehe PNSTATE

Device Information

Gerätedaten, siehe PNSERNO

Ansprechüberwachung ignorieren

Bei gesetztem Häckchen werden die Input/Outputbuffer auch dann angezeigt, wenn sich die PROFINET Kommunikation im Fehlerzustand befindet.

Ein-/Ausgangsbuffer

Zeigt den aktuellen Status der Buskommunikation. Erst wenn die Meldung “Kommunikation OK” erscheint, können Daten über PROFINET übertragen werden.

Ausgang

das letzte vom Master gesendete Bus-Objekt

Eingang

das letzte vom Master empfangene Bus-Objekt

.

Die Daten für Eingang/Ausgang werden nur übertragen, wenn bei der Hardware-Konfiguration im Master die Ansprechüberwachung für den Servoverstärker aktiviert wurde.

Wichtige Konfigurationsparameter

Die folgenden Parameter konfigurieren den Servoverstärker für PROFINET.

EXTWD (PNU 1658)

Mit dem Parameter EXTWD kann die Überwachungszeit (Watch-Dog) für die Feldbus/Slot-Kommunikation definiert werden (Einstellung siehe CAN/Feldbus). Die Überwachung ist nur dann aktiv, wenn der Parameter EXTWD einen Wert größer 0 enthält (EXTWD = 0, Überwachung abgeschaltet) und die Endstufe freigegeben ist. Falls die eingestellte Zeit abgelaufen ist, ohne dass der Watchdog-Timer durch Eintreffen eines Telegramms neu getriggert wurde, so wird die Warnung n04 (Ansprechüberwachung) generiert und der Antrieb angehalten. Der Verstärker bleibt weiterhin betriebsbereit und die Endstufe freigegeben. Bevor ein neues Fahrkommando (Sollwert) akzeptiert wird, muss diese Warnung gelöscht werden (Funktion CLRFAULT oder INxMODE=14).

AENA (PNU 1606)

Hiermit kann der Zustand des Software-Enable beim Einschalten des Verstärkers definiert werden (Einstellung siehe BASISEINSTELLUNGEN). Mit dem Software-Enable wird einer externen Steuerung die Möglichkeit gegeben die Endstufe softwareseitig zu sperren bzw. freizugeben. Bei Geräten, die mit einem analogen Sollwert arbeiten (OPMODE=1,3) wird beim Einschalten des Verstärkers das Software-Enable automatisch gesetzt, so dass diese Geräte sofort betriebsbereit sind (Hardware-Enable vorausgesetzt). Bei allen anderen Geräten wird beim Einschalten das Software-Enable auf den Wert von AENA gesetzt. Die Variable AENA hat auch eine Funktion beim Resettieren des Verstärkers nach einem Fehler (über digitalen Eingang 1 bzw. mit dem ASCII-Kommando CLRFAULT). Bei Fehlern, die softwaremässig zurückgesetzt werden können, wird, nachdem der Fehler gelöscht wurde, der Software-Enable auf den Zustand von AENA gesetzt. Auf diese Weise ist das Verhalten des Verstärkers beim Software-Reset analog zu dem Einschaltverhalten.

INPT0 (PNU 1904)

Das Kommando INPT0 definiert eine Verzögerungszeit für die In-Position-Meldung (Einstellung über TERMINAL). Beim Start eines Fahrsatzes wird die In-Position-Meldung zurückgenommen und erst nach Ablauf der eingestellten Zeit die Überwachung des In-Position-Fensters aktiviert. Diese Funktion ist besonders wichtig bei Positioniervorgängen innerhalb des In-Position-Fensters. In diesem Fall wird sichergestellt, dass die In-Position-Meldung für eine definierte Zeit zurückgenommen wird.

Zustandsmaschine

Auf dieser Bildschirmseite werden die Bit-Zustände des Steuerwortes (STW) und des Zustandswortes (ZSW) angezeigt. Der sich aus dem Zustandswort ergebende Gerätezustand wird in der Zustandsmaschine visualisiert. Der aktuelle Zustand wird schwarz dargestellt, alle anderen Zustände grau. Zusätzlich wird der vorherige Zustand durch Hervorhebung der Nummer des entsprechenden Pfeils visualisiert.


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