ASCII - Kommando FBTYPE    
Syntax Senden FBTYPE [Data]    
Syntax Empfangen FBTYPE <Data>   Vorhanden in  
Type Variable rw   Setup Software Ja
ASCII Format Integer8   CANBus Objektnummer 353B (hex)
DIM -   PROFIBUS PNU 1659 (dec) IND = 1 (dec)
Bereich 0 ... 36   DPR 59 (dec)
Default 0    
Opmode All   Datentyp Bus/DPR Integer8
Verstärker Status Disabled + Reset (Coldstart)   Wichtung  
ab Firmware 1.0    
Konfiguration Ja   Letzte Bearbeitung der Seite REV 2.14
Funktionsgruppe feedback   EEPROM Ja
Kurzbeschreibung Vorwahl der Kommutierungs - Rückführeinheit

Beschreibung

Mit dem Kommando FBTYPE kann die Art des Feedback-Devices vorgewählt werden.
Die eingestellte Geberart wird nur beim Einschalten des Verstärkers initialisiert d.h. nach jeder Änderung dieser Variable, muß der Verstärker aus- und eingeschaltet werden.
Die Encoder-Parameter können mit dem entsprechenden ASCII-Kommando (in Klammern) verändert und mit dem Kommando HSAVE im Encoder-Eeprom abgespeichert werden. Die Encoder-Kommandos (HISOFFS, HICOFFS, HIFACT1, HSAVE) sind nur dann verfügbar, wenn eine Kommunikation zum angeschlossenen Encoder aufgebaut werden konnte.
Falls der Encoder nicht angesprochen werden konnte, so wird die Fehlermeldung ENCODER-FEHLER F04 angezeigt.
Beim Laden der Daten aus dem Encoder wird die Einstellung der Motornummer im Encoder mit der internen Einstellung (MNUMBER) verglichen. Falls die Nummern unterschiedlich sind, so wird versucht aus der internen Motordatenbank einen Motordatensatz mit der im Encoder abgelegten Motornummer zu laden. Gleichzeitig wird die Warnung „NEUER MOTORDATENSATZ“ n12 angezeigt.
Damit beim nächsten Einschalten keine Warnung ausgegeben wird, sollte die aktuelle MNUMBER-Einstellung mit dem Kommando SAVE im EEPROM abgespeichert werden. Falls keine gültige Motordatensatznummer aus dem Encoder geladen werden konnte (z.B. bei einem zum ersten Mal benutzten Encoder), so werden keine Motor-Daten geladen. Die Warnung n12 wird aber weiterhin ausgegeben. Mit dem HSAVE-Kommando kann die aktuelle Einstellung der Motornummer (MNUMBER) im Encoder abgespeichert werden, so daß beim nächsten Einschalten keine Warnung mehr generiert wird.
Bei einem Geber ohne einen Parameterkanal (FBTYPE=7/16) und damit ohne Fähigkeit Parameter abzuspeichern, werden die Offsetwerte HISOFFS / HICOFFS / HIFACT1 im seriellen EEPROM des Verstärkers abgespeichert. Nach einer Änderung können diese Werte mit dem SAVE-Kommando dauerhaft gespeichert werden.
Die absolute Position für ENDAT,HIPERFACE und SSI wird bei bestimmten FBTYPE-Einstellungen nur während der Initialisierung eingelesen (beim Einschalten des Verstärkers). Um Fehllesungen auszuschliessen wird die Position bis zu 5 Mal gelesen. Die Position wird nur dann als gültig übernommen, wenn die Differenz zwischen zwei benachbarten Lesungen kleiner ist als der Wert des In-Position-Fensters PEINPOS. Bei zu großen Positionsabweichungen wird F04 ausgegeben.

Bei allen geberlosen Betriebsarten (FBTYPE=10,11) wird die Ausgangsfrequenz auf 599 Hz begrenzt. Daraus ergibt sich folgende Limitierung der maximalen Drehzahl (in UPM): MSPEED(max) = 599Hz*60 /( MPOLES/2) Falls Ihre Applikation eine höhere Ausgangsfrequenz benötigt, kontaktieren Sie bitte unser Support.
Zustand Art des Gebers Beschreibung
FBTYPE = 0 Resolver Daten werden aus dem EEPROM des Verstärkers geladen.

Stecker X2
FBTYPE = 1 SinCos 5V Stecker X1

(MPHASE aus dem EEPROM)

Mit ENCLINES = 1 kann ein Linearmotor mit analogem Hallsignal ohne Wake & Shake betrieben werden.
FBTYPE = 2 Hiperface (Stegmann) Beim Einschalten des Verstärkers werden alle im Encoder-EEPROM abgespeicherten Daten geladen. Dazu gehören:
Offsetkorrektur Sinus (HISOFFS)
Offsetkorrektur Cosinus (HICOFFS)
Amplitudennormierung (HIFACT1)
Motornummer (MNUMBER)
Motorphase (MPHASE)

Stecker X1
FBTYPE = 3 SinCos 12V Stecker X1

(MPHASE aus dem EEPROM)
FBTYPE = 4 EnDAT (Heidenhain) Beim Einschalten des Verstärkers werden alle im Encoder-EEPROM abgespeicherten Daten geladen. Dazu gehören:
Offsetkorrektur Sinus (HISOFFS)
Offsetkorrektur Cosinus (HICOFFS)
Amplitudennormierung (HIFACT1)
Motornummer (MNUMBER)
Motorphase (MPHASE)

Stecker X1
FBTYPE = 5 SinCos 5V mit Hall Stecker X1
FBTYPE = 6 SinCos 12V mit Hall Stecker X1
FBTYPE = 7 SinCos 5V mit W&S Stecker X1

FW >= 2.18
Ein Linearmotor mit analogem Hallsignal kann ohne W&S genutzt werden, wenn ENCLIINES = 1 und DRVCNFG Bit 8 = 1 eingestellt wird. Außerdem wird auch das Bit "Referenz ok" direkt gesetzt (Standardfunktion des Bit 8). Falls dies nicht gewünscht ist kann FBTYPE =1 genutzt werden.
FBTYPE = 8 SinCos 12 V mit W & S Stecker X1
FBTYPE = 9 SSI Stecker X5
FBTYPE =10 Sensorlos -
FBTYPE =11 nur Hall
5 V
Stecker X1
FBTYPE =12 RS 422 mit 24V Pegel Stecker X3
FBTYPE = 13 ROD 5V Stecker X5

(MPHASE aus dem EEPROM)
FBTYPE = 14 ROD 24V mit Hall Stecker X1/X3
FBTYPE = 15 ROD 5V mit Hall Stecker X1

Beim Einsatz eines digitalen Gebers (ROD) an X1 (FBTYPE=15,17) kann der externe ROD-Nullimpuls
fürs Referenzieren (NREF 1,2,7) bzw für die ROD-Ausgabe benutzt werden.

Dafür muß der Parameter REFMODE auf 5 gesetzt werden.
FBTYPE = 16 ROD 24 V mit W&S Stecker X3
FBTYPE = 17 ROD
5V mit W&S
Stecker X1

Beim Einsatz eines digitalen Gebers (ROD) an X1 (FBTYPE=15,17) kann der externe ROD-Nullimpuls
fürs Referenzieren (NREF 1,2,7) bzw für die ROD-Ausgabe benutzt werden. Dafür muß der Parameter REFMODE auf 5 gesetzt werden.
FBTYPE = 18 ROD
5V mit Hall
Stecker X1/X5
FBTYPE = 19 ROD
5V - W&S
Stecker X5
FBTYPE = 20 BiSS Geber
5V - digital
Anschluss X1

Beim Einschalten des Verstärkers werden alle im Encoder-EEPROM abgespeicherten Daten geladen. Dazu gehören:
Motornummer MNUMBER
Motorphase MPHASE

ab FW > 2.14
FBTYPE = 21 EnDat mit W&S Anschluss X1

EnDat mit W&S: es wird der Parameterkanal eingelesen (absolute Position) und MPHASE über Wake & Shake ermittelt.
Diese Einstellung ist eine Mischung zwischen FBTYPE=4 und FBTYPE=7
FBTYPE = 22 BiSS Geber
12V - digital
Anschluss X1

Beim Einschalten des Verstärkers werden alle im Encoder-EEPROM abgespeicherten Daten geladen. Dazu gehören:
Offsetkorrektur Sinus HISOFFS
Offsetkorrektur Cosinus HICOFFS
Amplitudennormierung HIFACT1
Motornummer MNUMBER
Motorphase MPHASE

ab FW > 2.14
FBTYPE = 23 BiSS Geber
5V - analog
Anschluss X1

Beim Einschalten des Verstärkers werden alle im Encoder-EEPROM abgespeicherten Daten geladen. Dazu gehören:
Offsetkorrektur Sinus HISOFFS
Offsetkorrektur Cosinus HICOFFS
Amplitudennormierung HIFACT1
Motornummer MNUMBER
Motorphase MPHASE

ab FW > 2.14
FBTYPE = 24 BiSS Geber
12V - analog
Anschluss X1

Beim Einschalten des Verstärkers werden alle im Encoder-EEPROM abgespeicherten Daten geladen. Dazu gehören:
Offsetkorrektur Sinus HISOFFS
Offsetkorrektur Cosinus HICOFFS
Amplitudennormierung HIFACT1
Motornummer MNUMBER
Motorphase MPHASE

ab FW > 2.14
FBTYPE = 25 nur S700:
SSI
Stecker X1

ab FW = 3.06
FBTYPE = 26 nur S700:

SSI - Lineargeber
ab FW > 3.06

Bei SSIRESOL=0 wird auch ein rotatorischer Geber unterstützt. Es gelten dann die Einstellungen für SSIRXD und SSIREVOL.
FBTYPE = 27 ROD 5V (MPHASE aus dem EEPROM) Stecker X1
FBTYPE = 28 SSI-Linear Stecker X5 (POS I/O-Optionskarte)
FBTYPE = 29 n.a. reserviert
FBTYPE = 30 ROD mit W&S Stecker X1
FBTYPE = 31 ROD Stecker X1
FBTYPE = 32 EnDAT 2.2 mit 5V Anschluss X1

Beim Einschalten des Verstärkers werden alle im Encoder-EEPROM abgespeicherten Daten geladen. Dazu gehören:
Motornummer (MNUMBER)
Motorphase (MPHASE)

Stecker X1
FBTYPE = 33 BiSS-C
5V - digital
Stecker X1

Zur Konfiguration siehe auch (BISSCNFG)

nur mit Renishaw-Geber
FBTYPE = 34 EnDAT 2.2 mit 12V Anschluss X1

Beim Einschalten des Verstärkers werden alle im Encoder-EEPROM abgespeicherten Daten geladen. Dazu gehören:
Motornummer (MNUMBER)
Motorphase (MPHASE)

Stecker X1
FBTYPE = 35 Hiperface DSL (HDSL)

S700: Hardware-Version >= 2.30
S300: Hardware-Version >= 4.20
Anschluss X1

ab FW Version >= 6.00
FBTYPE = 36 Smart Feedback Device (SFD3)

S700: Hardware-Version >= 2.30
S300: Hardware-Version >= 4.20
Anschluss X1

ab FW Version >= 6.00