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Anhang

Glossar

B

Bremsschaltung

Wandelt vom Motor beim Bremsen rückgespeiste Energie über den Bremswiderstand in Wärme um.

Bode Plot

Resonanz-Analysefunktion

C

Clock

Taktsignal

Counts

Inkremente, interne Zählimpulse, 1 Impuls=1/220 Umdr-1

D

Disable

Wegnahme des ENABLE-Signals (siehe auch Enable)

Drehzahlregler

Regelt die Differenz zwischen Drehzahlsollwert SW und Drehzahlistwert zu 0 aus. Ausgang : Stromsollwert

E

EEPROM

Elektrisch löschbarer Speicher im Servoverstärker. Im EEPROM gespeicherte Daten gehen nicht verloren, wenn die Hilfsspannung abgeschaltet wird.

Enable

Freigabesignal für den Servoverstärker, Hardware-Enable über 24V Signal an X3, Software-Enable Kommando über die Inbetriebnahme-Software, Feldbus oder permanent gesetzt. Beide sind erforderlich zur Freigabe.

Enddrehzahl

Maximalwert für die Drehzahlnormierung bei ±10V

Endschalter

Begrenzungsschalter im Verfahrweg der Maschine; Ausführung als Öffner

F

Fahrsatz

Datenpaket mit allen Lageregelungsparametern, die für einen Fahrauftrag erforderlich sind

G

GRAY-Format

Spezielle Form der binären Zahlendarstellung

H

Haltebremse

Bremse im Motor, die nur bei Motorstillstand eingesetzt werden darf

I

I²t-Schwelle

Überwachung des tatsächlich abgeforderten Effektivstroms

Ipeak, Spitzenstrom

Effektivwert des Impulsstroms

Irms, Effektivstrom

Effektivwert des Dauerstroms

K

KP, P-Verstärkung

Proportionale Verstärkung eines Regelkreises

L

Lageregler

Regelt die Differenz zwischen Lagesollwert und Lageistwert zu 0 aus. Ausgang: Drehzahlsollwert

M

Maschine

Gesamtheit miteinander verbundener Teile oder Vorrichtungen, von denen mindestens eine beweglich ist

Monitorausgang

Ausgabe eines analogen Messwertes

N

Nullimpuls

Wird von Inkrementalgebern einmal pro Umdrehung ausgegeben, dient der Nullung der Maschine

P

P-Regler

Regelkreis, der rein proportional arbeitet

Phasenverschiebung

Kompensation der Nacheilung zwischen elektromagnetischem und magnetischem  Feld im Motor

PID-Regler

Regelkreis mit proportionalem, integralen und differentiellen Verhalten

R

RAM

Flüchtiger Speicher im Servoverstärker. Im RAM gespeicherte Daten gehen verloren, wenn die Hilfsspannung fehlt

Reset

Neustart des Mikroprozessors

Reversierbetrieb

Betrieb mit periodischem Drehrichtungswechsel

ROD interface

Inkrementelle Positionsausgabe

S

SSI interface

Zyklisch absolute, serielle Positionsausgabe

Stromregler

Regelt die Differenz zwischen Stromsollwert und Stromistwert zu 0 aus. Ausgang : Leistungsausgangs-Spannung

SW-Rampen

Begrenzung der Änderungsgeschwindigkeit des Drehzahlsollwertes

T

Tn, I-Nachstellzeit

Integral-Anteil des Regelkreises

Z

Zwischenkreis

Gleichgerichtete und geglättete Leistungsspannung

Weiterführende Dokumentation

Die unten aufgelisteten Dokumente befinden sich auf der Produkt-CDROM und können von der Kollmorgen Website oder von KDN herunter geladen werden.

Fehlermeldungen

Auftretende Fehler werden im LED-Display an der Frontplatte über eine Fehlernummer kodiert (siehe ERRCODE) angezeigt. Bei Fehlern, die in der Tabelle unten mit "*" markiert sind, werden zusätzliche Informationen mit der Kennung "ixx" angezeigt (ERRCODE2).

Die Reaktion des Servoverstärkers hängt vom Fehler und von der Einstellung des Parameters ACTFAULT ab. Fehler können über Hardware Reset des Servoverstärkers oder je nach Fehler (siehe ERRCODE) auch über  CLRFAULT zurückgesetzt werden.

Hinweise zu möglichen Ursachen und zur Beseitigung des Fehlers finden Sie im Abschnitt Trouble Shooting.

Kode

Bezeichnung

Erklärung

E

Statusmeldung, kein Fehler

Zwischenkreisspannung ist vorhanden. Verstärker ist freigegeben (Enable)

P

Statusmeldung, kein Fehler

Zwischenkreisspannung ist vorhanden. Verstärker ist gesperrt (Disable)

. . .

Statusmeldung, kein Fehler

Verstärker aktualisiert die Startkonfiguration

-

Statusmeldung, kein Fehler

Programmiermodus z.B. beim Firmware-Update

- S -

Statusmeldung, kein Fehler

STO-Enable-Eingang ist nicht beschaltet, Endstufe gesperrt

888

Statusmeldung, kein Fehler

FPGA Programm nicht geladen

nd0

Statusmeldung, kein Fehler

Non Dual Use Firmware (gekennzeichnet mit “_ND0") wird benutzt.

nd1

Statusmeldung, kein Fehler

Eine AL-3A225 Export klassifizierte Dual Use Firmware (gekennzeichnet mit “_ND1") wird benutzt.

CCC

Speicherkarte

Zugriffs-Problem auf die Speicherkarte

dUF

Dual Use Firmware

Es wurde versucht, eine AL-3A225 Export klassifizierte Firmware in einen “nicht Dual-Use” Verstärker zu laden. Benutzen Sie ein mit “_ND0" gekennzeichnete Firmware.

F01

Kühlkörpertemperatur

Kühlkörpertemperatur zu hoch (default: 80°C)

F02

Überspannung

Überspannung im Zwischenkreis. Grenzwert abhängig von der Netzspannung

F03

Schleppfehler

Meldung des Lagereglers

F04*

Rückführung

Kabelbruch, Kurzschluss, Erdschluss

F05

Unterspannung

Unterspannung im Zwischenkreis (default: 100V)

F06

Motortemperatur

Temperaturfühler defekt oder Motortemperatur zu hoch.

F07*

Spannung intern

Internen Versorgungsspannungen fehlerhaft

F08

Überdrehzahl

Motor geht durch, Drehzahl unzulässig hoch

F09

EEPROM

Checksummenfehler

F10

Reserve

Reserve

F11

Motorbremse

Kabelbruch, Kurzschluss, Erdschluss

F12

Motorphase

Motorphase fehlt (Leitungsbruch o.ä.), in Vorbereitung

F13

Umgebungstemp.

Umgebungstemperatur zu hoch

F14*

Endstufe

Fehler in der Leistungsendstufe, auch bei falscher Motorleitung oder nicht aufgelegtem Schirm.

F15

I²t max.

I²t-Maximalwert überschritten

F16

Netz-BTB

Fehlen von 2 oder 3 Phasen der Einspeisung

F17

A/D-Konverter

Fehler in der analog-digital-Wandlung, oft hervorgerufen durch sehr starke elektromagnetische Störungen

F18*

Bremsschaltung

Bremsschaltung defekt oder Einstellung fehlerhaft

F19

Zwischenkreis

Spannungseinbruch im Zwischenkreis

F20*

Slotfehler

Slot-Fehler, hängt von verwendeter Erweiterungskarte ab, siehe ASCII Befehlsreferenz ERRCODE

F21

Handlingfehler

Handling-Fehler auf der Erweiterungskarte

F22

reserviert

reserviert

F23

CAN Bus aus

Schwerwiegender CAN Bus Kommunikationsfehler

F24

Warnung

Warnungsanzeige wird als Fehler gewertet

F25*

Kommutierungsfehler

Kommutierungsfehler

F26

Endschalter

Referenzfahrt-Fehler (Hardware-Endschalter erreicht)

F27

STO

Fehler bei der Bedienung STO , Eingänge STO-ENABLE und ENABLE wurden gleichzeitig gesetzt

F28

Feldbus Fehler

Synchronisationsfehler, siehe ASCII Befehlsreferenz ERRCODE

F29*

Feldbus Fehler

Kommunikation Erweiterungskarte/Feldbus gestört, siehe ASCII Befehlsreferenz ERRCODE

F30

Emergency Timeout

Timeout Not-Stop

F31

Safety Karte Fehler

Safety Fehlercode (siehe Dokument S700 Safety Karte Fehlerübersicht auf der Download Seite):

oXX : Safety Fehlernummer

iYY : Safety Fehlersubindex

F32*

Systemfehler

Systemsoftware reagiert nicht korrekt

Warnungen

Auftretende Störungen, die nicht zum Abschalten der Verstärker-Endstufe führen (BTB-Kontakt bleibt geschlossen), werden im LED-Display an der Frontplatte über eine Warnungsnummer kodiert angezeigt.

Einige Warnmeldungen führen zu einem geführten Stillsetzen des Antriebs (Bremsung mit Notrampe). Die Reaktion des Servoverstärkers hängt von der Warnung ab (siehe STATCODE).

Hinweise zu möglichen Ursachen finden Sie im Abschnitt Trouble Shooting.

Kode

Bezeichnung

Erklärung

E

Statusmeldung

Zwischenkreisspannung ist vorhanden. Verstärker ist freigegeben (Enable)

P

Statusmeldung

Zwischenkreisspannung ist vorhanden. Verstärker ist gesperrt (Disable)

. . .

Statusmeldung

Verstärker aktualisiert die Startkonfiguration

-

Statusmeldung

Programmiermodus z.B. beim Firmware-Update

- S -

Statusmeldung

STO-Enable-Eingang ist nicht beschaltet, Endstufe gesperrt

888

Statusmeldung

FPGA Programm nicht geladen

nd0

Statusmeldung

Non Dual Use Firmware (gekennzeichnet mit “_ND0") wird benutzt.

nd1

Statusmeldung

Eine AL-3A225 Export klassifizierte Dual Use Firmware (gekennzeichnet mit
“_ND1") wird benutzt.

n01

I²t

I²t-Meldeschwelle überschritten

n02

Bremsleistung

eingestellte Bremsleistung erreicht

n03

S_fehl

eingestelltes Schleppfehler-Fenster überschritten

n04

Ansprechüberwachung

Ansprechüberwachung (Feldbus) aktiv

n05

Netzphase

Netzphase fehlt

n06

Sw-Endschalter 1

Software-Endschalter 1 überschritten

n07

Sw-Endschalter 2

Software-Endschalter 2 überschritten

n08

Fahrauftrag_Fehler

Ein fehlerhafter Fahrauftrag wurde gestartet

n09

Kein Referenzpunkt

Beim Fahrauftrag-Start war kein Referenzpunkt gesetzt

n10

PSTOP

Endschalter PSTOP betätigt

n11

NSTOP

Endschalter NSTOP betätigt

n12

Motordefaultwerte geladen

nur ENDAT oder HIPERFACE® :
Unterschiedliche Motornummern in Encoder und Verstärker gespeichert, Motordefaultwerte wurden geladen

n13

Erweiterungskarte

24V Versorgung für I/O-Erweiterungskarte nicht in Ordnung

n14

SinCos-Feedback

SinCos Kommutierung (wake & shake) nicht vollzogen, wird bei freigegebenem Verstärker und ausgeführtem wake & shake gelöscht

n15

Tabellenfehler

Fehler Geschwindigkeit-Strom Tabelle INXMODE 35

n16

Summenwarnung

Summenwarnung für n17 bis n31

n17

Feldbus Sync

CAN Sync ist nicht eingeloggt

n18

Multiturn Überlauf

Maximale Anzahl von Umdrehungen überschritten

n19

Rampe beim Fahrsatz wurde begrenzt

Wertebereich-Überschreitung bei Fahrsatzdaten

n20

Ungültiger Fahrsatz

Ungültiger Fahrsatz

n21

Warnung durch SPS Programm

Bedeutung geht aus Programm hervor

n22

Motortemperatur überschritten

Die Warnung gibt dem Anwender Reaktionsmöglichkeiten, bevor der Fehler "Motorübertemperatur" zur Reglerabschaltung führt.

n23

Sinus Kosinus Geber

Warnschwelle erreicht

n24

Digital-Eingänge

Unlogische Konfiguration

n25-n31

Reserve

Reserve

n32

Firmware Betaversion

Firmwareversion ist nicht freigegeben

Trouble Shooting

Abhängig von den Bedingungen in Ihrer Anlage können vielfältige Ursachen für die auftretende Störung verantwortlich sein. Bei Mehrachssystemen können weitere versteckte Fehlerursachen vorliegen.

Beseitigen Sie auftretende Fehler und Störungen unter Beachtung der Arbeitssicherheit. Fehlerbeseitigung nur durch qualifiziertes und eingewiesenes Fachpersonal.

Unser Kundendienst hilft Ihnen bei Problemen weiter.

Hilfe bei Fehlern

Display

Bedeutung

Ursache

Behebung / Erklärung

Fehlermeldung
Kommunikationsstörung (Inbetriebnahme-Software)

falsche Leitung verwendet

Nullmodem-Leitung verwenden

Leitung auf falschen Steckplatz am Servoverstärker oder PC gesteckt

Leitung auf richtige Steckplätze am Servoverstärker und PC stecken

falsche PC-Schnittstelle gewählt

Schnittstelle korrekt anwählen

F01

Kühlkörpertemperatur

Umgebungstemperatur zu hoch

Grenzwert vom Hersteller auf 80°C eingestellt. Umgebungstemperatur senken.

Verstärker verschmutzt

Lüftungsschlitze kontrollieren / ausblasen. Luftfilter verwenden.

Lüfter defekt / nicht kontaktiert

Luftstrom / Lüftergeräusch kontrollieren, falls defekt, Verstärker an Hersteller zur Reparatur senden.

Zu kleiner Wert MAXTEMPH

Bereich 20 .. 85°C, default 80°C

Kein Luftstrom durch beengten Einbau

Umbau des Schaltschranks. Klimagerät einbauen.

Hardware defekt

Servoverstärker an Hersteller zur Reparatur senden

F02

Überspannung im Zwischenkreis.

 

Grenzwert abhängig von der eingestellten Netzspannung

Bremsenergie zu hoch

Vorher Anzeige von „n02“. Evtl. externen Bremswiderstand verwenden oder bei mehreren Verstärkern Zwischenkreise verbinden.

Netzspannung zu niedrig eingestellt

Auf Bildschirmseite Basiseinstellungen die Netzspannung korrekt einstellen

Bremswiderstand falsch konfiguriert

Auf Bildschirmseite Basiseinstellungen die Angaben für den internen bzw. externen Bremswiderstand korrekt einstellen

Bremswiderstand nicht korrekt angeschlossen

Verdrahtung prüfen (siehe Betriebsanleitung). Interner Bremswiderstand: Brücke am Stecker muss vorhanden sein!

Externer Bremswiderstand: Brücke am Stecker muss entfernt sein!

Sicherung im Bremswiderstand hat ausgelöst

Sicherung ersetzen

Bremsrampen zu steil

Auf Bildschirmseite Drehzahlregler

die Bremsrampen verlängern

Zwischenkreise nicht verbunden

Bei mehreren Verstärkern gleicher Familie die DC-Zwischenkreise verbinden (siehe Betriebsanleitung)

F03

Schleppfehler Meldung des Lagereglers (nur in OPMODE 5 oder 6)

Achse ist mechanisch schwergängig oder blockiert

Mechanik prüfen

Drehmoment reicht nicht für die eingestellten Rampen

Flachere Rampen fahren (ACC, DEC)

Rampen im Drehzahlregler sind länger als die Rampen im Positionsregler

Beschleunigungsrampe (ACC) und Bremsrampe (DEC) im Drehzahlregler senken

Verstärkungen zu klein eingestellt. Achse zu undynamisch

Verstärkung anpassen, Bildschirmseiten Drehzahlregler und evtl. Lageregler

Verstärkungen zu groß eingestellt. Achse schwingt

Verstärkung anpassen, Bildschirmseiten Drehzahlregler und evtl. Lageregler, Filter einsetzen

IPEAK  (Maximaler Strom) zu niedrig

Schleppfehlerfenster vergrößern (Bildschirmseiten Positionierdaten) oder größeren Verstärker / Motor einsetzten, IPEAK erhöhen.

F04

Rückführung Kabelbruch

Kurzschluss, Erdschluss

Kontrolle der Feedbackleitung

Geber defekt

Geber / Motor tauschen

Kontakte im Stecker nicht in Ordnung

Durchmessen der Kontakte

Falsches Feedback eingestellt

Siehe FBTYPE

Falsche / defekte Feedbackleitung

Leitung kontrollieren (Besonders kritisch im Kabelschlepp)

Nicht kompatibles Feedback

Siehe FBTYPE

Schlecht geschirmte Leitungen

Einsatz von geeigneten Leitungen (siehe Betriebsanleitung)

Zu lange Feedbackleitung

Max. zulässige Leitungslänge einhalten (siehe Betriebsanleitung)

Einkopplung von Störsignalen

Abschirmung prüfen, Mindestabstand zwischen Leistungskabeln und Signalverbindungen einhalten (siehe Betriebsanleitung)

F05

Unterspannung

Netzschütz nicht geschlossen

Verdrahtung / Not-Aus / Steuerlogik /

...

Einschaltreihenfolge nicht beachtet

Zuerst das über den BTB Kontakt geschaltete Leistungsschütz einschalten und ca. 0,5s später das Enable-Signal zuschalten

Not-Aus hat die Netzspannung abgeschaltet

Information an Bediener

Parameter VBUSMIN zu klein eingestellt

Anpassung des Parameters, z.B.: bei 48VDC Anwendungen.

Bei einigen Applikationen muss mit UVLTMODE 0 die Überwachung abgeschaltet werden

Beispiel: Positionieren der Achse bei Netzausfall.

F06

Motortemperatur

Motortemperatur zu hoch

Falsche Motorparameter / Schlechte Kühlung

Temperaturfühler defekt

Widerstand des Fühlers messen.

Schalter:
- niedrige Temperatur: Schalter geschlossen
- hohe Temperatur: Schalter offen.

Kaltleiter (PTC):
- niedrige Temperatur: kleiner Widerstand
- hohe Temperatur: hoher Widerstand

Stecker der Rückführeinheit lose oder Rückführleitung unterbrochen

Stecker-/Leitungskontrolle

Motor ohne Temperaturfühler

Einbau einer Brücke im Stecker

Abschaltschwelle für Temperaturfühler zu niedrig eingestellt

Parameter MAXTEMPM einstellen (auf Abschaltschwelle, siehe Parameterbeschreibung)

Verstärker defekt

Temperaturkontakt zur Überprüfung an der Resolver- oder SinCos-Schnittstelle überbrücken

Nicht unterstützter Thermoschalter / Element

Kundendienst kontaktieren

F07

Interne Versorgungsspannungen fehlerhaft

Externer Kurzschluss oder Überlast einer Versorgungsspannung

Alle Stecker außer 24V abziehen und prüfen, ob der Fehler beim Einschalten wieder auftritt

24V für Verstärkerlogik unterschritten

Toleranzvorgaben der 24V-Spannungsversorgung einhalten (siehe Betriebsanleitung)

Motorbremse mit zu hoher Stromaufnahme.

Max. Motorbremsstrom einhalten (siehe Betriebsanleitung), Bremse mit externer Spannung versorgen.

Hardware defekt

Servoverstärker an Hersteller zur Reparatur senden

Feedback System mit zu hoher Stromaufnahme

Kundendienst kontaktieren

F08

Überdrehzahl - Motor geht durch

Drehzahl unzulässig hoch

VOSPD (Grenzdrehzahl) überprüfen und gegebenenfalls erhöhen.

Drehzahl unzulässig hoch

Überschwingen durch Parametrierung der Verstärkungen vermindern

Feedbackleitung defekt

(evtl. durch Wackeln an der Leitung überprüfen) Leitung austauschen

VLIM zu niedrig

Beim neuen Einladen eines Motors werden auch schneller drehende Motoren mit nur maximal 3.000 U/min eingetragen. Für höhere Drehzahlen muss die Enddrehzahl und die Überdrehzahl angepasst werden.

Motor schwingt.

Parameter Anpassung

Tabellen Fahrauftrag mit zu kleiner Zeitvorgabe.

Sollzeiten vergrößern oder Motor mit höherer Nenndrehzahl verwenden

Feedback des falschen Motors eingesteckt.

Zuordnung prüfen und korrigieren

Motorphasen vertauscht

Belegung prüfen

Feedback falsch eingestellt

Winkeloffset korrekt einstellen (MPHASE)

F09

EEPROM Checksummenfehler

Verstärker während des Speichervorgangs ausgeschaltet

Parameter erneut einspielen und speichern

Von Hand geänderter Parametersatz mit  Kleinbuchstaben eingeladen.

Kleinbuchstaben in Großbuchstaben abändern

Hardware defekt

Servoverstärker an Hersteller zur Reparatur senden

F10

Kabelbruch an X5

Stecker- / Leitungsproblem

Stecker / Leitungen überprüfen.

Überwachung im Slave spricht zu früh an nach einem Neustart

Den Parameter SDLY auf 8.000 setzten. (ab FW 1.3.1)

Keine Differenzspannungssignale verwendet

Signalquellen müssen zwischen –5V und +5V umschalten (nicht zwischen 0V und +5V)

F11

Motorbremse Kabelbruch

Kurzschluss, Erdschluss

Kabel ersetzen

Motorleitung ohne Bremsadern

Passende Motorleitung anschließen

Motor ohne Bremse

MBRAKE auf 0 setzten

Zu kleine Stromaufnahme der Motorbremse.

Stromaufnahme auf min. 150mA erhöhen (z.B. durch Parallelwiderstände).

Hardware defekt

Servoverstärker an Hersteller zur Reparatur senden

F12

Motorphase

Schlecht oder nicht aufgelegter Schirm der Motorleitung

Schirmanbindungen kontrollieren

Starke äußere EMV Störungen

Zusätzliches Auslegen der Motorschirme auf der Montageplatte des Schaltschrankes.

Zu hohe Kapazität der Motorleitung

  • Verwendung einer Motordrossel
  • Leitungslänge verkürzen
  • Kollmorgen Leitungen verwenden

Eingebautes Motorschütz schaltet nicht rechtzeitig.

Schütz überprüfen

Eingebautes Motorschütz hat verbrannte Kontakte.

Schütz überprüfen

Servoverstärker defekt

Servoverstärker an Hersteller zur Reparatur senden

Motorstecker nicht eingesteckt am Verstärker.

Stecker prüfen

Motorstecker nicht eingesteckt am Motor.

Stecker prüfen

F13

Umgebungstemperatur zu hoch

Umgebungstemperatur zu hoch

Kühlgerät einsetzen

Erfassung defekt (oft gleichzeitig mit F17)

Servoverstärker an Hersteller zur Reparatur senden

Abschaltschwelle zu klein

TEMPE erhöhen

Schaltschrank zu warm.

Kühlgerät einsetzen

F14

Endstufe

Kurzschluss in der Motorleitung

Motorleitung ersetzen

Endstufe defekt

Servoverstärker an Hersteller zur Reparatur senden

Isolationsfehler im Motor

Mit Ohmmeter zwischen den Motorphasen messen: müssen symmetrisch sein. Motorphasen gegen PE messen, muss unendlich sein. Falls vorhanden mit Hochspannungstester Motorphasen gegen PE messen.

Motorschütz schaltet nicht rechtzeitig.

Schaltreihenfolge prüfen

Motorschütz hat verbrannte Kontakte.

Motorschütz ersetzen.

F15

I²t-Maximalwert überschritten

Antrieb ist mechanisch schwergängig

Mechanik prüfen, größeren Verstärker/Motor einsetzen

Sinus² Rampen

Beschleunigungs-/Bremsrampen verlängern (ACC, DEC)

Falsche Auslegung

Kundendienst kontaktieren

Phasenwinkel zwischen Feedback und Magnetelementen im Motor nicht korrekt.

MPHASE korrigieren, evtl. mit ZERO neu einstellen.

Zu steile Rampen

Beschleunigungs-/Bremsrampen verlängern (ACC, DEC)

Zu kleine Pausenzeiten

Erholungspausen zwischen Fahraufträgen verlängern (Bildschirmseite Fahraufträge)

Schwingen im Stromregler

Verstärkung MLGQ und Nachstellzeit KTN anpassen

Motor hat Windungsschluss (nur bei Teilschluss)

Motor ersetzen

F16

Netz-BTB, Fehlen von 1, 2 oder 3 Phasen der Einspeisung

Bei einphasiger Einspeisung ist dreiphasiger Betrieb eingestellt.

Auf Bildschirmseite

Basiseinstellungen korrigieren

Fehlende Phasen bei der Einspeisung.

Verdrahtung/Sicherungen/Hauptschütz prüfen

Für eine DC Einspeisung werden besondere Einstellungen benötigt.

Kundendienst kontaktieren

Verstärkerfreigabe (Enable) lag an, obwohl keine Netzspannung vorhanden war

Verstärker erst freigeben, wenn die Netzspannung eingeschaltet ist (Einschaltreihenfolge bachten)

F17

A/D-Konverter Fehler

Starke elektromagnetische Störungen

EMV-Störungen reduzieren, Abschirmung und Erdung überprüfen.

Geräte, die Magnetfelder erzeugen, mit größerem Abstand zum Verstärker montieren.

Verstärker defekt

Servoverstärker an Hersteller zur Reparatur senden

F18

Bremsschaltung

Externer Bremswiderstand gewählt, aber nicht angeschlossen

Auf Bildschirmseite

Basiseinstellungen korrigieren

Schalttransistor defekt

Servoverstärker an Hersteller zur Reparatur senden

F19

Zwischenkreis (Abschaltbar für den Betrieb an zwei Phasen)

Es liegt keine Spannung an den Leistungsanschlüssen an.

Leistungsversorgung einschalten

Spannungsklasse ist falsch parametriert.

VBUSMIN anpassen

Zu starke Belastung des Zwischenkreises beim Beschleunigen in Kombination mit einer weichen Spannungsquelle (Trenntrafo)

Parameter oder Hardware anpassen

F20

Slotfehler

Hardwarefehler der Erweiterungskarte

Bei Erweiterungskarte I/O-14/08 die externe Spannungsversorgung der Karte überprüfen

Falsche PROFIBUS Karte

Kundendienst kontaktieren

Firmware unterstützt die eingesteckte Karte nicht.

Kundendienst kontaktieren

Karte steckt nicht korrekt

Karte herausziehen und gemäß Beschreibung in der Betriebsanleitung neu einstecken und festschrauben.

Stromaufnahme der Einsteckkarte zu hoch.

Kundendienst kontaktieren

POS I/O Karte nach dem Einbau nicht initialisiert.

Eingabe CALCPOSIO  ins Terminal

F21

Handlingfehler

Softwarefehler der Erweiterungskarte

Kundendienst kontaktieren

Nicht zulässige Einsteckkarte

Kundendienst kontaktieren

F22

Reserviert

Reserviert

 

F23

CAN Bus

Schwerwiegender CAN Bus Kommunikationsfehler

CAN Leitung / Steuerung überprüfen

F24

Warnung

Warnmeldung wird als Fehler ausgegeben

Mit dem Parameter WMASK kann ausgelesen werden welche Warnung(en) als Fehler gewertet werden. Anhand dieser Information muss in der Liste mit Warnmeldungen nachgeschlagen werden. Parameter LASTWMASK gibt an, welche Warnung zuletzt zu F24 geführt hat.

F25

Kommutierungsfehler (Mögliches Durchgehen des Motor) Kraftvektor und Bewegung sind entgegengesetzt.

Verdrahtungsfehler Motorphasen

Motorleitung durchtesten – DIR anpassen

Verdrahtungsfehler Feedbackleitung

Drehrichtung im Monitorfenster kontrollieren, Feedbackleitung durchtesten – DIR anpassen

Spiel / Schwingen der Mechanik

Mechanik untersuchen und gegebenenfalls richten

Überwachung zu empfindlich

VCOMM erhöhen (VCOMM = MSPEED bedeutet minimale Empfindlichkeit)

Motorleitung / Feedbackleitung von einem anderem Motor aufgesteckt.

Zuordnung Verstärker-Motor prüfen und korrigieren.

Offset zu hoch

Resolverpolzahl (MRESPOLES), Motorpolzahl (MPOLES) und Offset (MPHASE) überprüfen

Wake&Shake fehlgeschlagen

Wake&Shake durchführen

F26

Endschalter Referenzfahrt-Fehler

 

Hardware - Endschalter erreicht (definiert durch REFLS)

Kabelbruch der Endschalterleitungen

Leitung durchmessen

Nicht zur Achse gehörende Endschalter angeschlossen.

Zuordnung Endschalter-Achse prüfen und korrigieren.

Keine Endschalter angeschlossen.

Eingangsfunktionen deaktivieren (Bildschirmseite I/O digital

Endschalter vertauscht.

PSTOP und NSTOP den Eingänge korrekt zuordnen (Bildschirmseite I/Odigital

F27

STO Fehler

Die STO Freigabe wurde gleichzeitig oder später als die Verstärkerfreigabe Enable geschaltet.

Einschaltreihenfolge einhalten (siehe Betriebsanleitung)

Kabelfehler in der Ansteuerung.

Leitungen durchmessen, Verdrahtung prüfen.

F28

Feldbus, ext.Trajektorie

Fehler „externe Trajektorie“ wird generiert, wenn der Sollwertsprung bei der Vorgabe der externen Positions-Trajektorie den maximal zulässigen Wert überschreitet.

Anpassung der vorgegebenen Werte (VLIM / PVMAX)

EtherCAT: Der Fehler “Synchronisation” wird generiert wenn der Antrieb im Phasenhochlauf nicht synchronisieren lässt bzw. wenn der Antrieb im EtherCAT Zustand „Operational“ seine Synchronisation verliert.

EtherCAT System prüfen.

F29

Erweiterungskarte allgemein

 

 

 

Software Enable wird gesetzt bei nicht gesetztem Hardware Enable

Hardware Enable zuerst setzen

Software Enable wird gesetzt bei abgeschalteter Netzspannung

Zuerst Netzspannung einschalten

Erweiterungskarte wird von der Firmware nicht unterstützt (z.B: bei kundenspezifischer Firmware).

Firmware aktualisieren

Feldbus Synchronisation über die Erweiterungskarte konnte nicht erreicht werden

Performance des Feldbus Masters überprüfen.

Baudrate verkleinern

EtherCAT

 

 

“Fehler Löschen” (CLRFAULT) wenn der anstehende Fehler einen COLDSTART erfordert. Dies wird nur dann als Fehler gewertet, wenn das Bit 0x00080000 im Parameter SERCSET auf 1 steht.

COLDSTART im Terminalfenster eingeben.

Anwahl einer ungültigen Mapping Nummer

Korrekte Nummer anwählen

Mapping Länge fehlerhaft

Länge prüfen

SYNQNET

 

 

 

Aufschalten der Sollwerte bei anstehendem n14 - Wake&Shake

Sollwerte erst nach Ende der W&S Prozedur aufschalten

Phasenhochlauf Time Out (zwischen Phase3 und 4)

Netzwerkstruktur prüfen

„Upcount Lifetime counter“ abgelaufen

 

Peercop Timeout abgelaufen

 

SERCOS

 

 

 

 

Lichtwellenleiter gebrochen

Glasfaserleitung erneuern

MST Fehler

SERCOS Master überprüfen

nicht erlaubter Interrupt

Programmierung überprüfen

interner SERCOS Fehler (unbekannte ASIC Version)

Hardware prüfen

ungültiger SERCOS Mode

 

F30

Emergency Timeout Timeout Not-Stopp Default 5.000ms

 

Motor kommt in der eingestellten Zeit nicht zum Stillstand

Rampe zu groß

DECSTOP verkürzen

Spitzenstrom zu niedrig eingestellt

IPEAK vergrößern

Zeit zu kurz eingestellt

EMRGTO vergrößern

Verstärker zu klein

Größeren Verstärker wählen

F31

Safety-Karte Fehler

Ansprechüberwachung der Safetykarte meldet Fehlercode (siehe Datei S700 Safety Karte Fehlerübersicht auf der KDN Download Seite):

oXX : Safety Fehlernummer

iYY : Safety Fehlersubindex

Fehlermeldung der Safetykarte überprüfen (siehe Datei S700 Safety Karte Fehlerübersicht auf der KDN Download Seite).

F32

Systemfehler Systemsoftware reagiert nicht korrekt

Prozessor überlastet

Zu viele Teilnehmer im Netzwerk / zu schnelle Baudrate / zu komplexe Funktionen (PLC)

Hardware defekt

Servoverstärker an Hersteller zur Reparatur senden

Hilfe bei Warnungen

Display

Bedeutung

Ursache

Behebung / Erklärung

n01

I²t: Strombelastung überschreitet die eingestellte Meldeschwelle I2TLIM.

Mechanik schwergängig

Mechanik prüfen

Verstärker unterdimensioniert

Verstärker mit höherem Strom einsetzen

Motor unterdimensioniert

Motor mit höherem Strom einsetzen

Fahrprofil zu aggressiv

Erholungszeiten definieren

n02

Die Bremsleistung überschreitet den eingestellten Grenzwert PBALMAX.

falsche Bremsleistung eingestellt

Einstellung prüfen

Leistung des internen Bremswiderstandes zu gering

externen Bremswiderstand verwenden, Bremsrampen verlängern (DEC / DECSTOP )

n03

Schleppfehler überschreitet den Grenzwert PEMAX.

Mechanik schwergängig

Mechanik prüfen

Verstärker unterdimensioniert

Verstärker mit höherem Strom einsetzen

Fahrprofil zu aggressiv

Erholungszeiten definieren, Rampen verlängern

Schleppfehler zu klein eingestellt

Einstellung überprüfen

n04

Überwachung der Feldbuskommunikation hat angesprochen (EXTWD).

Bei Inbetriebnahme: kein Feldbus angeschlossen

vorübergehend Watchdog deaktivieren (EXTWD = 0)

Im Betrieb: Kommunikationsproblem

Bus-Installation prüfen

n05

Eine der drei Netzphasen fehlt

 

Netzanschluss, Sicherungen und Netzschütz prüfen

n06

Eingestellte Position des Software- Endschalter 1 SWE1 ist unterschritten

Achse wurde über die als Endposition konfigurierte Position hinaus bewegt

Position der Achse und Einstellung des Software-Endschalters überprüfen

n07

Eingestellte Position des Software- Endschalter 2 SWE2 ist überschritten

Achse wurde über die als Endposition konfigurierte Position hinaus bewegt

Position der Achse und Einstellung des Software-Endschalters überprüfen

n08

Fahrauftrag fehlerhaft

Gestarteter Fahrauftrag existiert nicht (Checksumme fehlerhaft)

Fahrauftrag neu anlegen

Zielposition liegt außerhalb des zulässigen Bereiches

Software-Endschalter und Zielpositionen prüfen

Beschleunigungswerte fehlerhaft

Einheiten und Zahlenwerte prüfen

OPMODE lässt Funktion nicht zu

Korrekten OPMODE einstellen

n09

Kein Referenzpunkt

Bei Start eines Fahrauftrages war noch kein Referenzpunkt gesetzt.

Referenzfahrt ausführen oder Referenzpunkt setzen

n10

Hardware- Endschalter PSTOP

Positiver Endschalter hat angesprochen

Achse in negative Richtung vom Endschalter fahren

Endschalter nicht angeschlossen

Parametrierung der digitalen I/Os ändern oder Endschalter anschließen

Endschaltersensor hat falsche Logik.

Öffner als Endschalter einsetzen (statt Schließer).

n11

Hardware- Endschalter NSTOP

Negativer Endschalter hat angesprochen

Achse in positive Richtung vom Endschalter fahren

Endschalter nicht angeschlossen

Parametrierung der dig. I/Os ändern oder Endschalter anschließen

Endschaltersensor hat falsche Logik.

Öffner als Endschalter einsetzen (statt Schließer).

n12

Motordefaultwerte geladen

Motornummern in Encoder und Verstärker weichen voneinander ab

Motornummer mit SAVE im EEPROM speichern und über HSAVE im Encoder.

n13

Erweiterungskarte

24V-Versorgung für die I/O-Erweiterungskarte fehlt

Verdrahtung und 24V-Netzteil prüfen

n14

SinCos-Feedback

SinCos-Kommutierung (wake&shake) nicht vollzogen

Verstärker freigeben

n16

Summenwarnung

Summenmeldung für die Warnungen n17...n31

Siehe gemeldete Warnung

n17

Feldbus Sync

CAN Sync ist aktiviert, wird aber nicht oder nicht synchron von der Steuerung gesendet.

Feldbus Einstellungen prüfen

n18

Multiturn Überlauf

mehr als +/-2048 Umdrehungen bei angeschlossenem Multiturn-Geber gezählt

Ignorieren bzw. Überwachung mit

DRVCNFG Bit7=1 deaktivieren

Motor vor Montage auf Geberposition 0 fahren

n19

Rampe beim Fahrsatz wurde begrenzt

zulässiger Wertebereich durch die Fahrsatzdaten überschritten

Fahrsatzdaten überprüfen

n20

Ungültiger Fahrsatz

 

Daten des zuletzt gestarteten Fahrsatzes überprüfen. Die Fahrsatznummer gegebenenfalls mit MOVE ermitteln.

n21

Warnung durch SPS Programm

Nur bei Makroprogramm im Servoverstärker

Anwendungsspezifisch

n22

Motortemperatur überschritten

Eingestellte Warnschwelle über- schritten, Motor überlastet

Motortemperatur prüfen.

Mechanik schwergängig/blockiert

Mechanik prüfen

n23

Sinus Kosinus Geber

Signalamplitude zu gering

Signalamplitude prüfen, eventuell mit Oszilloskop nachmessen

n24

Digital-Eingänge

Konfiguration unlogisch

Die letzte Konfigurationsänderung rückgängig machen

n32

Firmware Betaversion

Nur zu Testzwecken

Verwendung der Firmware auf eigene Gefahr

Tipps bei sonstigen Problemen

Die unten beschriebenen Situationen werden nicht unbedingt durch einen Fehler oder eine Warnung gemeldet.

Problem

mögliche Fehlerursachen

Maßnahmen zur Beseitigung der Fehlerursachen

Motor dreht nicht

Servoverstärker nicht freigegeben

Hardware ENABLE Signal anlegen

Software nicht freigegeben

Software Enable aktivieren

Sollwertleitung unterbrochen

Sollwertleitung prüfen

Motorphasen vertauscht

Motorphasen korrekt auflegen

Bremse ist nicht gelöst

Bremsenansteuerung prüfen

Antrieb ist mechanisch blockiert

Mechanik prüfen

Motorpolzahl nicht korrekt eingestellt

Parameter Motorpolzahl einstellen

Rückführung falsch eingestellt

Rückführung korrekt einstellen

Motor schwingt

Verstärkung zu hoch (Drehzahlregler)

Kp~GV (Drehzahlregler) verkleinern

Abschirmung Rückführleitung unterbrochen

Rückführleitung erneuern

AGND nicht verdrahtet

AGND mit CNC-GND verbinden

Antrieb zu weich

Verstärkung Kp~GV (Drehzahlregler) zu klein

Kp~GV (Drehzahlregler) vergrößern

Nachstellzeit Tn~GVTN (Drehzahlregler) zu groß

Tn~GVTN (Drehzahlregler), Motordefaultwert

ARLPF / ARHPF zu groß

ARLPF / ARHPF verkleinern

ARLP2 zu groß

ARLP2 verkleinern

Antrieb läuft rauh

Verstärkung Kp~GV (Drehzahlregler) zu groß

Kp~GV (Drehzahlregler) verkleinern

Nachstellzeit Tn~GVTN (Drehzahlregler) zu klein

Tn~GVTN (Drehzahlregler), Motordefaultwert

ARLPF / ARHPF zu klein

ARLPF / ARHPF vergrößern

ARLP2 zu klein

ARLP2 vergrößern

Achse driftet bei Sollwert=0V

Offset bei analoger Sollwertvorgabe nicht korrekt abgeglichen

Offset (Analog I/O) abgleichen

AGND nicht mit CNC-GND der Steuerung verbunden

AGND und CNC-GND verbinden


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