ASCII - Kommando | OPMODE | |||
Syntax Senden | OPMODE [Data] | |||
Syntax Empfangen | OPMODE <Data> | Vorhanden in | ||
Type | Variable rw | Setup Software | Ja | |
ASCII Format | Integer8 | CANBus Objektnummer | 35B4 (hex) | |
DIM | - | PROFIBUS PNU | 1780 (dec) IND = 1 (dec) | |
Bereich | 0, 1, .. , 8 | DPR | 180 (dec) | |
Default | 1 | |||
Opmode | All | Datentyp Bus/DPR | Integer8 | |
Verstärker Status | - | Wichtung | ||
ab Firmware | 1.20 | |||
Konfiguration | Nein | Letzte Bearbeitung der Seite REV | 1.3 | |
Funktionsgruppe | Amplifier | EEPROM | Ja | |
Kurzbeschreibung | Betriebsart des Verstärkers |
Beschreibung
Mit dem Kommando OPMODE kann die Betriebsart (Grundfunktion) des Verstärkers eingestellt werden. Diese Betriebsart kann zu jedem Zeitpunkt über Feldbus-Schnittstelle bzw. digitales I/O (INxMODE=24) umgeschaltet werden Es sind folgende Einstellungen möglich: |
||
Zustand | Kurzbeschreibung | Beschreibung |
OPMODE=0 | Drehzahl digital | Der Drehzahlsollwert kann entweder über die RS232-Schnittstelle (Kommando "J") oder aber über eine Feldbus-Schnittstelle (PROFIBUS,CANBUS,SERCOS,DPR-Slot-Karten) vorgegeben werden. Bei aktivierter VCT-Funktion (s. INxMODE=35) kann der Drehzahl-Sollwert über die digitalen Eingänge aus einer Drehzahl/Strom-Tabelle angewählt werden. |
OPMODE=1 | Drehzahl analog | Der Drehzahlsollwert wird von der Analogschnittstelle 1/2 eingelesen. Die Konfiguration der zu verwendeten SW-Schnittstelle kann mit Hilfe der Parameter ANCNFG, INxMODE=8 vorgenommen werden. |
OPMODE=2 | Drehmoment digital | Der Stromsollwert kann entweder über die RS232-Schnittstelle (Kommando "T") oder aber über eine Feldbus-Schnittstelle (PROFIBUS,CANBUS,SERCOS,DPR-Slot-Karten) vorgegeben werden. |
OPMODE=3 | Drehmoment analog | Der Stromsollwert wird von der Analogschnittstelle SW1/SW2 eingelesen. Die Konfiguration der zu verwendeten SW-Schnittstelle kann mit Hilfe der Parameter ANCNFG, INxMODE=8 vorgenommen werden. |
OPMODE=4 | Position elektrisches Getriebe (Master/Slave) | Elektronisches Getriebe Der Lageregler-Positionssollwert wird über die Master (Encoder) Schnittstelle vorgegeben. Die Art der zu verwendeten Schnittstelle kann mit dem Parameter GEARMODE vorgewählt werden. Bei der FBTYPE -wahl eines SinCos - Types ist FPGA = 3 einzustellen (ab FW >4.56) REV 2.3 Falls über EXTPOS ein P-Lageregler eingestellt ist sollten die Werte für ACC und DEC minimiert werden, sonst kann es zum Schwingen beim Antrieb kommen. |
OPMODE=5 | Position externe Trajektorie | Der Lageregler-Positionssollwert wird über die Feldbus-Schnittstelle (PROFIBUS,CANBUS,DPR-Slot-Karte) vorgegeben. Die Zykluszeit für die Vorgabe des Sollwertes kann mit dem Parameter PTBASE in 250 usek-Schritten eingestellt werden. Der Lageregler sorgt dafür, daß die vorgegebene Sollposition innerhalb der eingestellten Zeit erreicht wird. Bei Einstellung ANCNFG=8 kann die externe Trajektorie über den Analogeingang SW1 vorgegeben werden. Die analoge Spannung wird alle 250 µsek eingelesen und als Positionssollwert für die Lageregelung benutzt. Die Skalierung wird mit Hilfe der Parameter SRND (Position bei 0V) und ERND (Position bei +/- 10V) festgelegt. Bevor diese Funktion aktiv wird, muss zunächst eine Referenz fahrt gestartet werden. |
OPMODE=6 | SERCOS | Der Sollwert wird über die SERCOS-Schnittstelle vorgegeben. |
OPMODE=7 | Reserve | |
OPMODE=8 | Position Fahrsätze | Bei dieser Einstellung können die internen Fahrsätze ausgeführt werden. Der interne Trajektoriengenerator, der bei dieser Einstellung aktiviert wird, sogt dafür, daß die vorgegebene Fahrsatzposition mit den eingestellten Fahrsatz-Rampen und Fahrsatz-Geschwindigkeit angefahren wird. REV 2.3 Falls über EXTPOS ein P-Lageregler eingestellt ist sollten die Werte für ACC und DEC minimiert werden, sonst kann es zum Schwingen beim Antrieb kommen. |